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Peer-Reviewed

Customized Wake-Word Integration in ANC-Enabled Headphones: Enhancing Assistive Technology for Noise-Sensitive Employees in Office

    Autor:innen Jan Schmalfuß-Schwarz, David Gollasch, Meinhardt Branig, Christin Engel  & Gerhard Weber Konferenz Mensch und Computer 2024 Beitragsformat Kurzbeitrag (Short Paper) Review-Verfahren Peer Review Referenz Jan Schmalfuß-Schwarz, David Gollasch, Christin Engel, Meinhardt Branig, and Gerhard Weber. 2024. Customized Wake-Word Integration in ANC-Enabled Headphones:… Weiterlesen »Customized Wake-Word Integration in ANC-Enabled Headphones: Enhancing Assistive Technology for Noise-Sensitive Employees in Office

    The figure shows the schematic structure of the system. It consists of three components, each represented by rectangles and connected by arrows. The rectangles on the left and right each show a stylistic person sitting at a computer with headphones and a nearby person with a speech bubble, as well as the words 'Wake word recognized'. The left-hand rectangle also shows 'wake word recognized' and 'do not inform', while the right-hand rectangle shows 'wake word recognized' and 'inform'. In the middle of the two rectangles is another one labeled 'Context analyzer' that connects both rectangles with arrows. The context analyzer also contains 'context-sensitive decision' and a list with 'speaker recognition', 'environment analyzer', 'predefined factors' and three dots. From the context analyzer, an arrow goes to the left-hand rectangle with the caption 'Addressing person unknown' and 'Context unaccepted'. Another arrow goes to the right rectangle labeled 'speaking person known' and 'context accepted'.

    Open Sesame! Use of Headphones at Work Considering Social Acceptance

      In diesem Beitrag werden unterstützende Technologien im Hinblick auf verschiedene Kontexte und Zielgruppen dahingehend untersucht, inwiefern deren Anwendung die Konzentration fördern und gleichzeitig das soziale Miteinander kontextsensitiv ermöglichen. Im Fokus der Untersuchungen stehen die Bedürfnisse autistischer Personen in Berufsbildungszentren, für die häufig eine geräuscharme Umgebung am Arbeitsplatz Voraussetzung für konzentriertes Arbeiten ist. Die Arbeit zeigt die Ergebnisse von Beobachtungen in einem Berufsbildungswerk, analysiert kontextuelle Faktoren und präsentiert ein Konzept für ein adaptives Unterstützungssystem, das insbesondere die Bedürfnisse von Autist:innen in Büroumgebungen berücksichtigt.

      Unlocking Opportunities: Empowering Autistic Adults in Vocational Training and Employment Through Assistive Technologies

        Dieser Beitrag untersucht die Herausforderungen, mit denen autistische Menschen in der Dieser Beitrag untersucht die Herausforderungen, mit denen autistische Menschen in der Berufsausbildung und beim Übergang in den allgemeinen Arbeitsmarkt in Deutschland konfrontiert sind. Der Fokus liegt darauf, wie assistive Technologien (AT) die Beschäftigungssituation von Autist:innen verbessern können. Die Untersuchung nutzt Beobachtungen und Interviews in einem Berufsbildungswerk (BBW), um die spezifischen Bedürfnisse autistischer Menschen am Arbeitsplatz, insbesondere in Büroumgebungen, zu verstehen. Die Studie identifiziert grundlegende Herausforderungen, Unterstützungsmaßnahmen und Faktoren, die die Abbrecherquote in der Berufsausbildung beeinflussen. Die Ergebnisse unterstreichen potenzielle Vorteile der Verwendung von Unterstützungstechnologien zur Förderung eines integrativen Arbeitsumfelds und bei der Überwindung von Barrieren im Arbeits- und Ausbildungskontext. Anhand der Untersuchungen wird die Notwendigkeit deutlich, bei der Entwicklung assistiver Technologien für Autist:innen, nicht nur die individuellen Bedürfnisse und Anforderungen zu berücksichtigen, sondern auch die Eigenschaften verschiedener Arbeitsumgebungen und -kontexte einzubeziehen, um die Integration von Menschen im Autismus-Spektrum zu fördern und die aktuelle Beschäftigungslage auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt nachhaltig zu verbessern.

        Entwicklung von Technologien für neurodivergente Selbstbestimmung: Herausforderungen und Möglichkeiten

          In der Vergangenheit wurde Technologie für neurodiverse Menschen entwickelt, um sie an die Erwartungen neurotypischer Menschen anzupassen. Die Teilnehmer im weiteren Sinne sind aufgefordert, die wichtigsten Herausforderungen und Chancen bei der Gestaltung von Technologie für neurodiverse Personen im Kontext von Bildung, Arbeit und Freizeit zu diskutieren. Ein Schwerpunkt liegt darauf, Wissenserwerb, Kompetenzentwicklung und Freude aus der Perspektive eines neurodiversen Mitschülers, Kollegen oder Teammitglieds zu betrachten. An Hochschulen sind Unterstützungsmaßnahmen nicht überall üblich und Dozenten größtenteils unbekannt. Am Arbeitsplatz sollten Managementtools den Anforderungen eines Mitarbeiters mit Autismus oder ADHS entsprechen. Technologie für die Freizeit ist nicht auf neurodiverses Vergnügen ausgelegt. Die Ergebnisse werden mit den Teilnehmern diskutiert.

          3D visualisierte Abbildung einer industriemaschine, deren Bedienelemente mit Erklärungen überlagert sind. 3D visualised image of an industrial machine whose operating elements are overlaid with explanations.

          Übertragung realer Bedienkonzepte in die virtuelle Realität für neurodiverse Lernende

            Die Anwendung moderner Technologien zur Verbesserung des Bildungsumfelds ist aufgrund des Mangels an Arbeitskräften, des Rückgangs der Zahl der Studierenden in den Ingenieurwissenschaften und der unzureichenden Unterstützung für neurodiverse Studierende erforderlich. Zur Unterstützung der Hochschul- und Berufsausbildung für neurodiverse Lernende wird in diesem Paper die Einbindung realer Gerätebedienkonzepte in die virtuelle Realität untersucht. Verschiedene VR-Implementierungen gängiger Bedienkomponenten wurden hinsichtlich Immersion und Benutzerfreundlichkeit verglichen. Funktionale virtuelle Geräte mit Bedienkomponenten wurden in eine VR-Bildungsplattform integriert und sowohl mit neurotypischen als auch mit Menschen mit ASD evaluiert. Die Ergebnisse der Studie zeigen eine hohe Benutzerfreundlichkeit für neurotypische Nutzer. Gleichzeitig betonen sie die Notwendigkeit einer verbesserten grafischen Qualität, eines höheren Benutzerkomforts sowie der Integration von Funktionen und Techniken, die die Bewegungen der Nutzer unterstützen und anpassungsfähige Schnittstellen für neurodivergente Nutzer ermöglichen.

            Workshop über die Gestaltung einer barrierefreien Extended Reality: Eine Chance für Menschen mit Behinderungen und Beeinträchtigungen

              Extended Reality (XR)-Technologien bieten ein breites Spektrum an innovativen Anwendungsfällen und Interaktionskonzepten. Einerseits bieten sie verschiedene Möglichkeiten, Barrieren für Menschen mit bestimmten körperlichen oder geistigen Bedürfnissen abzubauen, z. B. durch Simulationen, Gamification oder Trainingsszenarien. Auch Personen mit Angststörungen, Demenz oder Autismus-Spektrum-Störungen können davon profitieren. Andererseits ist es eine Herausforderung, barrierefreie XR-Technologien für heterogene Benutzergruppen zu entwickeln. Daher ist der Bereich der barrierefreien XR sowie der Anpassung an die Bedürfnisse und Rahmenbedingungen der Nutzer von großem Interesse und bisher kaum erforscht. Die Teilnehmer des Workshops sind aufgefordert, sowohl die wichtigsten Herausforderungen und Möglichkeiten bei der Entwicklung von XR-basierter assistiver Technologie für verschiedene Zielgruppen und Szenarien als auch die Barrierefreiheit von XR-Technologien zu diskutieren.

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